Bundesweiter Warntag
13.09.2023

"Die Bevölkerung für mögliche Gefahrenfälle sensibilisieren"

Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, zum bundesweiten Warntag am 14. September 2023
  • Porträtbild von Helmut Dedy

"Warnen ist das A und O im Katastrophenfall, um die Menschen vor Gefahren zu schützen, egal ob vor Flut, Starkregen oder anderen Bedrohungen. Wichtig ist es, dass die Warnung im Krisenfall auf verschiedenen Wegen die Menschen erreichen."

Dedy weiter: "Dafür haben wir inzwischen einen Warn-Mix, beispielsweise aus Sirenen, Warn-Apps wie NINA und Cell-Broadcasting. Aber auch Radio und Fernsehen, Internetportale und Social Media-Kanäle helfen, wichtige Informationen zu verbreiten.

Warnen ist eine gemeinsame Aufgabe von Bund, Ländern und Kommunen. Der letzte bundesweite Warntag (2022) ist erfolgreich gelaufen. Das zeigen auch die Ergebnisse der Evaluation vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz." Dedy sagte:

"Wichtig ist es, dass Warntage auf Bundes- und Landesebene weiterhin stattfinden, um Warnsysteme zu testen, zu überprüfen und, wenn nötig, zu verbessern. Außerdem helfen sie, die Bevölkerung für mögliche Gefahrenfälle zu sensibilisieren."

Mehr Informationen dazu auf www.bbk.bund.de